ITS Bischofswerda

Kontaktinformationen

Krankenhaus Bischofswerda
Klinik für Anästhesiologie und
Intensivtherapie

Kamenzer Straße 55
01877 Bischofswerda

Zentrale Einwahl
Krankenhaus Bischofswerda:

Telefon: (03594) 787-0
Telefax: (03594) 787-3177

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie im Krankenhaus Bischofswerda deckt die vier Säulen des Fachgebietes ab: moderne Anästhesie, Intensivtherapie, perioperative Schmerztherapie und Notfallmedizin.

Die interdisziplinäre anästhesiologisch geführte ITS mit sieben Betten versorgt alle Patienten des Krankenhauses Bischofswerda mit schweren Störungen oder Ausfall lebenswichtiger Organfunktionen (schwere Erkrankungen, Operationen, Unfälle).

Die Intensivtherapiestation befindet sich als abgegrenzter Bereich im Erdgeschoss, funktionell ideal gelegen zwischen OP-Trakt und Notaufnahme sowie den Funktionsbereichen Röntgen, Funktionsdiagnostik, Endoskopie und Labor. Mit rund 20.000 Beatmungsstunden im Jahr stellt die Langzeitbeatmung einen wichtigen Schwerpunkt dar. Die sieben Betten sind mit einem vernetzten Monitorsystem ausgestattet, das die ständige Überwachung der Vitalfunktionen gestattet. Alle modernen Monitoring- und Therapieverfahren (maschinelle Beatmung einschließlich nichtinvasiv für alle sieben ITS-Betten, Dialyse, kontinuierliche venovenöse Hämofiltration und temporäre Schrittmachertherapie) werden durchgeführt.

Der Bereich Anästhesie sichert die anästhesiologische Versorgung der vier OP-Säle einschließlich  des Ambulanten OP-Zentrums und der Funktionsbereiche, Notaufnahme, Endoskopie und Röntgen.  Hier kommen alle modernen Anästhesieverfahren, die auf die Patienten und ihre Erkrankungen unter Beachtung von Begleiterkrankungen, des Risikos und des klinischen Zustandes angepasst sind, zur Anwendung. In hohem Maße werden in Abstimmung mit den operativen Fächern periphere und rückenmarksnahe Schmerzkatheterverfahren eingesetzt. Pro Jahr werden über 4.300 Narkosen durchgeführt.

Als weitere Säule der Abteilung ist die Schmerztherapie zu benennen. Sie erfolgt im Rahmen der postoperativen Schmerzbehandlung. Bei größeren abdominellen Eingriffen bevorzugen wir neben der systemischen Analgesie den Einsatz von Periduralkathetern. Periphere Nervenblockaden sowie Katheteranlagen zu großen orthopädischen Eingriffen gehören zum Standard.
In der Traumatologie/Orthopädie erfolgt die Schmerztherapie nach Operationen mit einer Kombinationstherapie von systemischer Analgesie mit Schmerzmittelgabe über periphere Schmerzkatheter.

Eine spezielle Schmerztherapie bei Schmerzpatienten wird von unserer Klinik derzeit nicht angeboten.

Außerdem beteiligen sich die Ärztinnen/Ärzte der Abteilung am Notarztdienst. Täglich finden Anästhesie-Sprechstunden statt.

Informationen zum Behandlungsspektrum finden Sie HIER

Weitere Informationen als G-BA Patienteninformationen zur externen Qualitätssicherung
in Krankenhäusern finden Sie HIER


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