Pressemitteilung 10.11.2006

Pressemitteilung vom 10.11.2006

Gute Zusammenarbeit mit dem Krankenhausseelsorger und dem Hospizdienst

- Die Oberlausitz-Kliniken gGmbH blickt mittlerweile auf ein dreiviertel Jahr gute und intensive Zusammenarbeit mit dem evangelischen Krankenhausseelsorger Pfarrer Dietrich Nebe zurück. Des weiteren strebt das Krankenhaus eine engere Kooperation mit dem Hospizdienst der Diakonie Bautzen an. -

Am 1. Februar diesen Jahres wurde Pfarrer Nebe feierlich in sein Amt als Krankenhausseelsorger in Bautzen und Bischofswerda eingeführt. Seine Aufgabe versteht er als zusätzliches Angebot zur medizinischen Behandlung. Zudem möchte er die seelischen Aspekte beim Patienten nicht zu kurz kommen lassen.

Nach nunmehr neun Monaten äußern sich alle Beteiligten positiv über die Zusammenarbeit mit dem Pfarrer. Besonders hervorgehoben wird dabei die Tatsache, dass Herr Nebe beiden Standorten voll mit seiner Arbeitskraft zur Verfügung steht. Dabei ist er für die Schwestern auf den Stationen jederzeit zu erreichen und dient ihnen als kompetenter Ansprechpartner für ihren Umgang gerade mit schwerkranken oder sterbenden Patienten. Pfarrer Nebe nimmt, wenn dies gewünscht wird, an Teambesprechungen teil, er führt Fallbesprechungen durch und geht einfühlsam auf die Belange des Pflegepersonals ein. Außerdem hat er für die persönlichen Anliegen der Patienten stets ein offenes Ohr und bietet ihnen gern seinen seelsorgerischen Beistand an. In diesem Jahr wurden hierzu bereits zwei Fortbildungsveranstaltungen für den Pflegebereich zum Thema ?Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden?, die Herr Nebe mit vorbereitete, durchgeführt.

Im kommenden Jahr sind Fortbildungen zum Thema ?Hospizdienst und Umgang mit Sterbenden? von der Pflegedirektion geplant. Frau Knoth vom Hospizdienst der Diakonie Bautzen stellte bereits in den Stationsleitungen beider Krankenhäuser ausführlich ihre Arbeit und die des Hospizdienstes vor. Informationsbroschüren liegen nun auf jeder Station aus. Hier finden die Schwestern ebenfalls kompetente Ansprechpartner zum Thema ?Sterbebegleitung?. Dennoch soll die Zusammenarbeit mit dem Hospizdienst noch intensiviert und ausgebaut werden. Wichtig dabei sind gegenseitige Informationen über geplante Aktivitäten und ein offener Umgang mit dem schwierigen Bereich der Begleitung Sterbender und Schwerkranker.

 



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