Viele Patienten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser Bautzen und Bischofswerda zwischen den Jahren
Während die meisten Menschen entspannt Weihnachten und Silvester mit Familie und Freunden verlebten und zu Hause feierten, kamen in die beiden Notaufnahmen der beiden Krankenhäuser Bautzen und Bischofswerda vom 15.12. bis 2.1. rund 2.100 Patienten.
Die beiden Zentralen Notaufnahmen in Bautzen und Bischofswerda waren gut besucht. Im Krankenhaus Bautzen kamen rund 1.500 Menschen die Hilfe suchten. 414 Patienten waren so schwer erkrankt, dass sie stationär aufgenommen werden mussten, 1.083 wurden ambulant behandelt. Im Durschnitt kamen täglich etwa 45 ambulant zu behandelnde Patienten und 17 stationär aufzunehmende Patienten in die Zentrale Notaufnahme Bautzen.
Im Krankenhaus Bischofswerda suchten im gleichen Zeitraum 553 Patienten die Notaufnahme auf. 227 von ihnen mussten zur sofortigen stationären Behandlung aufgenommen werden, 326 konnten nach einer ambulanten Behandlung wieder nach Hause zurück. Im Durchschnitt waren es täglich rund 23 Notfallpatienten.
Unser Dank gilt unseren Mitarbeitern, die ihre Aufgaben auch über die Feiertage und rund um die Uhr für die Patienten wahrgenommen haben.“ so der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken gGmbH, Reiner E. Rogowski. Mit der steigenden Anzahl von Notfallpatienten ist auch mehr Geduld gefordert. Wenn Notfallpatienten mit dem Rettungswagen oder gar dem Rettungshubschrauber eingeliefert werden, schwer verletzt sind und umgehend behandelt werden müssen, kommt es in solchen Situationen, an solchen Tagen und bei der großen Zahl an Patienten auch zu längeren Wartezeiten. Ein Großteil der Patienten hat dafür auch Verständnis.