Leistungen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie
Bereich Intensivtherapie (-medizin)
- Behandlung septischer Krankheitsbilder
- Nierenersatztherapie („Künstliche Niere“) in Kooperation mit dem KfH (ein Therapieplatz für kontinuierliche Verfahren, zwei Therapieplatz für Akutdialyse)
- Lysebehandlung der akuten Herzinfarkte und schweren Lungenembolie sowie der Schlaganfälle – Integration im SOS-Network
- Passagere transvenöse Herzschrittmacher bei bedrohlichen bradykarden Herzrhythmusstörungen
- Cardioversionen und Defibrillationen bei tachykarden Rhythmusstörungen, oft in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik
- Diagnostik und Therapie von Blutgerinnungsstörungen im Zusammenhang mit Operationen
- Fiberoptische Tracheobronchoskopie zur Diagnostik und Therapie bronchopulmonaler Erkrankungen
- Invasive und nichtinvasive Beatmung mittels modernster Geräte und Therapiekonzepte
- Betreuung von Patienten nach großen operativen Eingriffen (u.a. nach Tumoroperationen, Endoprothesenwechsel)
- Schwere Stoffwechselstörungen mit Bewusstlosigkeit
- Anwendung modernster Überwachungstechnik zum Monitoring von lebenswichtigen Körperfunktionen (Bewusstseinslage, Herzfrequenz, Herzrhythmus, Analyse von Herzrhythmusstörungen, Blutdruck, Sauerstoffsättigung) mit Langzeitregistrierung
- Erweitertes Monitoring mittels:
- LIMON (Leberfunktion)
- PiCCO-System (kontinuierliche Messung des Herzschlagvolumens, Herzminutenvolumen, Herzindex, Lungenwasser, Volumenstatus und Gefäßwiderstände)
- CeVOX (kontinuierliche Messung der zentralvenösen Sauerstoffsättigung)
- Spezielle Gerinnungsanalyse (Rotationsthrombelastometrie – ROTEM)
- Beachtung palliativmedizinischer Grundsätze, Zusammenarbeit mit und im Ethikkomitee der OLK
- Als interdisziplinäre Leistung erfolgen durch das ITS-Team fast alle ZVK-Anlagen sowie die Pleurodesen und fast die Mehrzahl der Thoraxsaugungen für das Krankenhaus
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Bereich Anästhesie
- Vier ständige Anästhesie-Arbeitsplätze (vier Operationssäle, einschließlich Ambulantes OP-Zentrum)
- Bedarfsweise inkonstante Arbeitsplätze:
- Notaufnahme
- Röntgen
- Endoskopie
- Funktionsdiagnostik
- Narkosesprechstunden
- Zirka 32 Prozent der gesamten Narkosen werden in Regionalanästhesie durchgeführt (SpA, PDA, Plexusanästhesie, periphere Nervenblockaden). Es kommen Kathetertechniken für die postoperative Schmerztherapie zur Anwendung, ebenfalls PCA.
- Geburtshilfliche Periduralanalgesie
- Minimal-flow-Anästhesie, inklusive quantitative Anästhesie
- Total intravenöse Anästhesie (TIVA)
- hoher Anteil an Larynxmaskennarkosen
- Management des schwierigen Atemweges (fiberoptische Intubation, Fast-track-Intubation, Videolaryngoskopie)
- Narkosetiefemessung als Neuromonitoring
- Fast-track-Konzept zur Vermeidung langer perioperativer Nüchternheit
- Anästhesie für ambulante Operationen der verschiedenen operativen Fächer
- Postoperative Betreuung im bis abends besetzten Aufwachraum mit fünf Betten (ein Beatmungsplatz, jeder Platz mit Überwachungsmonitor)
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Bereich Schmerztherapie
Die Schmerztherapie erfolgt im Rahmen der postoperativen Schmerzbehandlung. Bei größeren abdominellen Eingriffen bevorzugen wir neben der systemischen Analgesie den Einsatz von Periduralkathetern.
In der Traumatologie/Orthopädie erfolgt die Schmerztherapie nach den Operationen mit einer Kombinationstherapie von systemischer Analgesie mit Analgesie über periphere Schmerzkatheter.
Eine spezielle Schmerztherapie bei Schmerzpatienten wird von unserer Klinik derzeit nicht angeboten.
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Bereich Notfall-Medizin
- alle berechtigten Ärzte der Abteilung nehmen am Notarztdienst teil
- Beteiligung an der Ausbildung des Rettungsdienst-Personals
- Durchführung von Reanimationskursen
- Dienstplanerstellung Rettungswachenbereich Bischofswerda
- Teilnahme am Bereitschaftsdienst „Leitende Notarztgruppe“, Landkreis Bautzen
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