Sozialdienst

Kontaktinformationen

Krankenhaus Bautzen
Sozialdienst
Am Stadtwall 3
02625 Bautzen

Krankenhaus Bischofswerda
Sozialdienst
Kamenzer Straße 55
01877 Bischofswerda

Der Sozialdienst im Krankenhaus Bautzen und Bischofswerda berät und unterstützt Patienten bei der Organisation der nachstationären Versorgung. Die Beratungszeiten können flexibel von Montag bis Freitag vereinbart werden.

Terminvereinbarungen bitte telefonisch unter:
Telefon: (03591) 363-2858


Zertifizierte Praxisstelle

Der Sozialdienst hat das qualifizierte Anerkennungsverfahren der Evangelischen Hochschule Dresden erfolgreich absolviert. Das Zertifikat bescheinigt, dass der Sozialdienst als Kooperationspartner der Hochschule für die Durchführung der praktischen Studienanteile von Studierenden der Sozialen Arbeit in besonderer Weise geeignet ist.

Zertifizierte Praxisstellen garantieren den Studierenden optimale Bedingungen für einen besonders förderlichen Verlauf des Praktikums. Der Sozialdienst der Oberlausitz-Kliniken gGmbH qualifiziert sich für die Durchführung von Praxissemestern insbesondere durch die Einbeziehung der Studierenden in Arbeitsprozesse, die Möglichkeit zu selbständiger Arbeit, die gesicherte Qualität der Aus- und Weiterbildung sowie die Bereitschaft zur Evaluation.

Das Zertifikat, welches drei Jahre gültig ist, wird von allen Praxisämtern und Praxisreferaten der sächsischen und thüringischen Hochschulen anerkannt. Die beteiligten Hochschulen betreiben eine gemeinsame Datenbank, in der alle zertifizierten Praxisstellen erfasst und die Adressdaten veröffentlicht sind.


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Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, die eine Krankenhausbehandlung erforderlich macht. Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes sind Ansprechpartner in allen Belangen, die im Zusammenhang mit der nachstationären Versorgung stehen.

Organisation der nachstationären Versorgung

Patienten, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Betreuung oder Unterstützung benötigen, können das Versorgungsangebot der Partner des Netzwerkes für Gesundheit und Soziales (NeGuS) in Anspruch nehmen.

Das Netzwerk für Gesundheit und Soziales (NeGuS) wurde 2008 durch die Oberlausitz-Kliniken gGmbH initiiert, um den Übergang von der stationären zur weiterführenden Behandlung zu optimieren und Versorgungsbrüche zu vermeiden.

Derzeit kooperieren die verbundenen Tochtergesellschaften der Oberlausitz-Kliniken gGmbH im NeGuS. Sie stehen den Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt zur Verfügung und bieten nahtlos eine qualitativ hochwertige Versorgung an. Zu den Partnern zählen Alten- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, eine Tagespflegeeinrichtung, eine Kurzzeitpflegeeinrichtung, ambulante Pflegedienste sowie eine Physio- und Ergotherapie. Sie garantieren eine kompetente Versorgung im häuslichen Bereich oder bei der stationären Pflege.

Die Angebote des Netzwerkes beziehen sich in erster Linie auf die Versorgung von älteren Patienten. Bereits im Krankenhaus werden der Patient, seine Familie und/oder sein Betreuer durch den Sozialdienst zu allen Fragen rund um die Pflege und Betreuung beraten. So können bereits vor der Krankenhausentlassung viele entscheidende Unterstützungsmaßnahmen organisiert werden.

Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes der Oberlausitz-Kliniken gGmbH informieren die Patienten noch während ihres Krankenhausaufenthaltes zum Netzwerk für Gesundheit und Soziales (NeGuS) und beraten zu den Versorgungsangeboten. Entsprechend der individuellen Bedarfe der Patienten erfolgt die Vermittlung zu den kooperierenden Partnern oder zu anderen Anbietern. Die Wahl des jeweiligen Anbieters, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus die Betreuung und Unterstützung übernehmen, obliegt dem Patienten.

Das Leistungsspektrum umfasst:

  • Beratung und Unterstützung bei der Organisation der ambulanten Versorgung (Pflegedienst, Beantragung des Pflegegrads, SAPV, Haushaltshilfe)
  • Beratung und Organisation der stationären Versorgung (Pflegeheim, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, Hospiz)
  • krankheitsspezifische Beratungsangebote (Beratung von Tumorpatienten, Suchtpatienten, Eltern von Kindern mit Diabetes-Erstdiagnose)
  • Beratung und Vermittlung von Rehabilitationsmaßnahmen (Anschlussheilbehandlung, neurologische Frührehabilitation, geriatrische Rehabilitation)
  • Beratung zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Einleitung von Betreuungsverfahren
  • Beratung und Organisation von Hilfsmittelversorgung/ Beatmungstechnik
  • Beratung zur Anerkennung einer Schwerbehinderung

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